Donnerstag, 27. Oktober 2011

Siri

Siri die neue Spracherkennung des iPhone 4S. Wirklich des iPhone 4S? Ist es nicht vielmehr eine Spracherkennung durch einen Server, der die Gespräche überwacht und vielleicht das ganze Gespräch oder auch nur einen Teil davon als Text zurück liefert, so daß dieser Text von der Software des iPhone 4S weiter verarbeitet werden kann?

Was ich mit meinem iPhone rede, oder überhaupt, was im Umfeld meines iPhone gesprochen wird, muß eine Sache zwischen mir und meinem iPhone sein. Im Falle von Siri ist es aber genau das nicht, die Vertraulichkeit ist durchbrochen, da mit dem Server, der die eigentliche Spracherkennung leistet, und der nicht von mir kontrolliert wird, noch mindestens eine weitere Partei beteiligt ist. Diese weitere Partei, die bei Siri mithört, befindet sich nicht unter meiner Kontrolle, sondern kann sogar von Seiten der USA überwacht werden.

Eine Technologie, die es den USA jeder Zeit ermöglicht, mich akustisch zu überwachen, ist selbst ohne solche Hintergedanken entwickelt, allein schon deshalb, weil von einer US-Firma betrieben streng genommen ein Spionagewerkzeug.

ich bin mal gespannt, wie lange noch der Einsatz von Smartphones im geschäftlichen Umfeld zulässig bleibt, denn Software wie Siri öffnet der Werksspionage Tür und Tor.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Donnerkeil

Mit Thunderbolt führt Apple erstmals den internen Bus des Rechners aus dem Rechner heraus. Damit sollte es möglich sein, mehrere Rechner zu einem Rechnerverbund zusammen zu schalten. Von Überlegungen Apples in dieser Richtung habe ich zwar noch nichts gehört. Aber von Apple ist man ja gewohnt, daß Apple sich ausschweigt über das, was Apple plötzlich aus dem Hut zaubert.

Für den normalen Alltagsbedarf reicht ein Rechner von der Leistung eines Mac mini völlig aus. Für bestimmte gelegentliche Aufgaben jedoch ist mehr Leistung erforderlich. Sollte man dafür dann eine Mac pro kaufen und im Alltag unnötig Energie verblaßen für ein ungenutztes Leistungspotenzial? Wäre es nicht energetisch sinnvoller und zugleich auch kostengünstiger einfach alle Rechner der Familie zur Erledigung der gelegentlichen leistungshungrigen Aufgaben wie z.B. Videoerstellung zu einem Rechnerverbund zusammen zu schalten?

Samstag, 1. Oktober 2011

Elektronikschrott

Warum darf die Apfel-Firma mein hardwaremäßig noch voll funktionstüchtiges iPod touch (zweite Generation) noch vor Ablauf der 2 Jahre Händlergewährleistung zum Elektronikschrott machen, indem sie keine Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung stellt, so daß man das Gerät nur noch zum Konserven hören benutzen kann und nicht mehr, um damit ins Internet zu gehen.

Das Gerät hatte ich einst gekauft, damit ich bei der Sitzung auf dem gewissen Örtchen schnell meine eMails abrufen kann und Überweisungen tätigen kann, ohne für solchen Kleinkram extra einen Computer anschalten zu müssen. Seit Weihnachten 2010 jedoch rückt diese übermächtige Apfel-Firma keine Sicherheitsupdates mehr für dieses Gerät heraus, womit genau das, was bei mir sein eigentlicher Verwendungszweck ist, zum Sicherheitsrisiko geworden ist, denn das Betriebssystem dieses Geräts hat eine Unmenge an inzwischen bekannten Sicherheitsmängel, für die es für neuere Geräte auch Korrekturen gibt, aber für dieses zum Zeitpunkt der Einstellung der Sicherheitsupdates noch keine zwei Jahre alte Gerät werden keine Sicherheitsupdates seitens der Verursachers der Mängel angeboten.

Hier sollte der Gesetzgeber einschreiten und dafür sorgen, daß die Apfel-Firma lebenslang für Sicherheitsmängel haftet, oder aber bei Haftungsverweigerung keine Geräte dieser Firma mehr in Europa in Umlauf gebracht werden dürfen, bzw. die in Umlauf befindlichen auf Kosten des Herstellers entsorgt und die Besitzer vom Hersteller in voller Höhe des jeweiligen Gesamtschadens entschädigt werden müssen, welcher den individuellen Nutzwert des Geräts, wenn es Mangel frei wäre, und nicht nur den Zeitwert der Hardware beinhaltet.